DER RICHTIGE KANAL FÜR DIE RICHTIGE ZIELGRUPPE

HOW TO ADRESS MILLENNIALS

Die richtige Zielgruppe herauszuarbeiten und passend anzusprechen ist oftmals nicht so einfach – gerade wenn es um junge Zielgruppen geht. In unserem Blogbeitrag klären wir speziell über diese jungen Menschen auf und zeigen, wie man im Allgemeinen die korrekte Zielgruppe findet.

WIE FINDET MAN DIE RICHTIGE ZIELGRUPPE?

Wer ist überhaupt meine Zielgruppe? Gerade um ein Produkt oder eine Dienstleistung erfolgreich zu verkaufen, ist es besonders wichtig, seine potenziellen Kunden zu kennen. Man muss wissen, was der Zielgruppe wichtig ist, worauf sie Wert legen und was sie wollen – nur so kann man sie richtig ansprechen und die Aufmerksamkeit gewinnen. Du solltest also analysieren, wer zu Deiner Zielgruppe gehören soll.

Die Agentur TWT erklärt, wie man in vier Phasen die richtige Zielgruppe erreicht. Wir haben das kurz zusammengefasst.

PHASE 1: MERKMALE IDENTIFIZIEREN

Zunächst geht es darum, die spezifischen Merkmale und Eigenschaften zu analysieren. Wichtig ist zu sehen, ob sich Dein Unternehmen oder Deine Dienstleistung an B2B-Kunden oder B2C-Kunden richtet.

PHASE 2: WELCHE ZIELGRUPPE IST DIE BESTE?

Oftmals kann es auch mehrere passende Zielgruppen geben, hier sollte auf die Stärkste gesetzt werden. Hier sollte nach den Bedürfnissen und Ansprüchen gefragt werden, welche Marketingansprache Du bevorzugst und wie diese Zielgruppe bisher erreicht wurde.

PHASE 3: CUSTOMER CENTRICITY

Mithilfe dieser Kundenperspektive gilt es herauszufinden, was Deine Zielgruppe beschäftigt, welche Bedürfnisse und Wünsche Du hast. Dahingehend solltest Du Deine Inhalte anpassen.

PHASE 4: STETIG AKTUALISIEREN

Die Welt verändert sich rasend schnell und genauso auch Deine Kunden und ihr Verhalten. Ein regelmäßiges Überprüfen und Aktualisieren Deiner Zielgruppe zeigt, ob Du noch aktuell handelst.

EINE JUNGE ZIELGRUPPE: MILLENNIALS UND GENERATION Z

Digital Natives sind ausschließlich digital unterwegs und streamen nur noch – dieser Mythos hält sich hartnäckig, ist so aber nicht richtig.

Digital Natives, Millennials, Generation Z (übrigens alle, die etwa um die Jahrhundertwende zwischen 1997 und 2012 auf die Welt kamen), – oft gehört, viel verwendet. Doch was genau wollen sie überhaupt? Spotify hat in Zusammenarbeit mit Culture co-op weltweit die Generation Z und Millennials zu ihrer Beziehung zu Kultur, Marken, Inhalten, Technologie und ihren Communitys befragt. Die Ergebnisse wurden im “Culture Next”-Report zusammengefasst.

Unsere Key-Insights sind:

  • Statt reiner Begeisterung für Technik entwickeln junge Menschen eine gesunde Skepsis, analysieren ihr Verhältnis zu digitalen Medien und stehen klassischen Institutionen kritisch gegenüber
  • Mehr als die Hälfte der Befragten wollen, dass Marken und Unternehmen sich gesellschaftlich beteiligen, einmischen und positionieren und wünschen sich Unterstützung bei ihren Themen wie Umwelt und Diskriminierung
  • Social Media trägt zur interkulturellen Vernetzung, zur Community-Bildung und zum “Diskurs des Entdeckens” bei. Positive Emotionen sprechen junge Menschen am meisten an, beispielsweise über Musik
  • Junge Menschen sind meist überall erreichbar, egal ob auf verschiedenen Kanälen, verschiedenen Geräten oder verschiedenen Ländern und konsumieren die unterschiedlichsten Inhalte ebenfalls über diverse Möglichkeiten

Hier muss sich also gefragt werden, wie Millennials oder die Generation Z am besten erreicht werden und wie diese Ansprache aussehen soll.

Gerade wenn es um die Generation Z geht, gibt es noch nicht sonderlich viele Studien und Forschungen. Eine Studie von Kantar Millward Brown skizziert dennoch mit “Ad Reaction” ihre Werbevorlieben:

„Nicht aufdringlich, kreativ mit Musik untermalt.“

Das Dossier von W&V informiert umfassend über die Generation.

„Die Generation Z ist in ihrem Medienverhalten noch etwas extremer, als es die Generationen zuvor waren. Da ihre Vertreter in einer On-Demand-Welt mit fast unendlicher Auswahl aufgewachsen sind, haben diese auch eine andere Erwartungshaltung an Werbung. Bei dieser jungen Generation stehen Formate hoch im Kurs, die zur Mitgestaltung einladen. Die Generationen X und Y bevorzugen dagegen Werbung, die tiefer gehende Informationen über eine Marke oder ein Produkt beinhaltet.“

– Duncan Southgate, Global Brand Director Media & Digital bei Kantar Millward Brown

PASSENDE (KOMMUNIKATIONS-)KANÄLE

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine fundierte Analyse der Zielgruppe essenziell für erfolgreiches Marketing ist – und wird eine Zielgruppe richtig und ansprechend erreicht, wirkt sich dies natürlich auch auf die Kundenbindung aus. Denn echte Mehrwerte, spannende Beiträge und vor allem der richtige Kanal wirken sich ebenfalls auf die Treue und Bindung zu einem Unternehmen oder einem Produkt aus.

Zum Abschluss wollen wir Dir noch diese Grafik mitgeben. Diese zeigt, welche Kommunikationskanäle gewünscht sind – und wie man in der Realität kontaktiert wird – denn Zeiten und Kundenwünsche ändern sich. Constellation hat sich aus diesem Grund nach den bevorzugten und tatsächlich genutzten Kanälen erkundigt.

Welche dieser Kanäle nutzt Du? Und wie erreichst Du eine jüngere Zielgruppe? Wir freuen uns auf einen Austausch.