CASE STUDY – RAST HOLZDESIGN
Das Auge isst mit. So ist es auch fast überall in anderen Branchen der Fall. Warum ein perfekter Produktkatalog so wichtig ist zeigt Rast Holzdesign auf.

EIN NEUER KATALOG AUS UNSERER HAPTIKSCHMIEDE
Wenn „Männer, die auf Ziegen starren“ stellvertretend für einen guten Film steht, so beschreibt „Frauen, die auf Betten starren“ unsere Grafikerin Katharina in den letzten Tagen ganz gut. Sie war unter anderem verantwortlich für den Print-Katalog der Firma RAST-Holzdesign. Doch wie macht man einen Produktkatalog ohne das Produkt?
AUSGANGSSITUATION
1996 gründeten M&M Rast in Stragari, Serbien, die Schreinerei und legten damit den Grundstein für RAST Möbeldesign. Primäres Ziel war die Herstellung hochwertiger Massivholzprodukte für den lokalen Markt.
Heute zählt die Firma über 200 Händler zu ihrem Kundenstamm und wir bei Goldmarie & Friends freuen uns als kompetenter Partner für die gestalterische Umsetzung verantwortlich sein zu dürfen.
DIE HERAUSFORDERUNG
Weil so ein hochqualitatives Möbel aus Massivholz nunmal nicht gerade leicht ist und wir sprichwörtlich „grenzüberschreitend“ zusammen arbeiten, war selbstverständlich dass es für die Erstellung eines Produktkataloges nicht in Frage kommen würde, ein eigenes Ambiente-Fotoshooting für jedes Bett auszurichten.
Also haben wir uns ins virtuelle Fotostudio begeben und alle Grafiken in einem 3D-Programm gerendert.
3D-DESIGN
Roman Wuckert von Polygear war zuständig für die Kreation der Renderings und die Gestaltung der Räume nach unseren Vorgaben. Sein Einsatz umfasste die gesamte Bandbreite von Modellieren/Simulieren, Texturieren/Shaden über Ausleuchten/Rendern bis zur Postproduktion und dem finalen Compositing.
Zuerst modellierten wir die Objekte anhand von Referenzen nach. Anschließend simulierten wir alle Textilien physikalisch, um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erzielen. Nach der eingänglichen Modellierung wurden die Objekte mit den entsprechenden Texturen versehen und Materialeigenschaften wie Reflektionen oder Refraktionen in den Shadern eingestellt.
ChatGPT:
Nachdem wir die Szene final ausgeleuchtet hatten, erstellten wir ein Multipass-Render im EXR-Format. Dafür nutzten wir die Rebus Renderfarm.



DER KATALOG
Ausgestattet mit einer Fülle an Produkt-Rendering hat Katharina das digitale Staffelholz übernommen und den gesamten Katalog gestaltet. Wichtig war hierbei, einen Fokus auf die Bilder zu legen und jedem Bett den Platz einzuräumen, den es braucht um zu wirken. Unterstützt von ebenfalls digitalen Detailaufnahmen kann der Leser eine gute Vorstellung davon gewinnen, wie sich das Produkt in einer Alltagssituation einfügt.



